Das wars. Ich bin kein Kunde mehr von Skytron. Leider hat es der Anbieter trotz mehrmaliger Störungen nicht geschafft, meine Bandbreite auf 100 MBit/s zu setzen. Laut dem Internetanbieter sei meine Hausverkabelung schuld. Getestet habe ich die Geschwindigkeit direkt am LAN-Kabel an der Antenne.
Die Kündigung bei Skytron lief problemlos ab: Kündigung per Einschreiben verschickt, wenige Tage später wurde mir diese per Brief bestätigt. In meinen 2015 unterschriebenen AGB gab es noch keinen Passus, dass ich für den Abbau der Hardware einen Techniker bezahlen muss. Bei der telefonischen Terminvereinbarung mit einem Mitarbeiter zum Abbau der Hardware, wurde ich nach meinen AGB gefragt, da diese dort nicht vorliegen würde. (Hat man dort keine alten AGB mehr??)
Schlussendlich habe ich die Hardware abgebaut und Skytron vorbeigebracht.
Ich selbst bin mit Skytron „so lala“ zufrieden. Auf der einen Seite ist (war) dies die einzige Möglichkeit schnelles Internet zu bekommen, auf der anderen Seite wird die beworbene Geschwindigkeit selbst bei 125 Metern Abstand zum Sender nicht erreicht. Gebucht hatte ich 100M Bit/s, angekommen sind im Schnitt 63 MBit/s. Vermutlich lag dies an der Antenne. Skytron hat mir nie die Möglichkeit gegeben das Gegenteil zu beweisen. Kundenrückgewinnungsangebote gab’s gar keine.
Sofern der geneigte Leser aus Karlsbad-Spielberg mit dem Gedanken spielt zu Skytron zu wechseln: Ich würde es inzwischen nicht mehr machen. Der Breitbandausbau ist fast beendet und im April 2018 sollen die DSLams in Betrieb gehen. MyQuix ist zwar etwas teurer, aber die beworbenen Geschwindigkeiten werden aufgrund der geringen Leitungslängen bestimmt erreicht werden.
Alles andere zum Thema Skytron gibt’s hier.